The Resident

Von  //  22. Februar 2011  //  Tagged:  //  Keine Kommentare

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Juliet (Hilary Swank) ist Ärztin in der Brooklyner Notaufnahme. Nach der Trennung von ihrem Freund sucht sie verzweifelt nach einer neuen Wohnung und ist äußerst erfreut ein wunderschönes Loft zu einem Spottpreis mieten zu können. Der Vermieter scheint auch ein netter Kerl zu sein – die beiden kommen sich näher, doch Juliet ist noch nicht ganz über ihren Ex weg. Da beginnt sie, einige Merkwürdigkeiten in ihrer neuen Wohnung wahrzunehmen…

Namen sind Schall und Rauch. Ja, es gibt HAMMER FILMS wieder, aber das heißt eigentlich nur, daß irgendwelche Typen (u.a. John de Mol) den Markennamen gekauft haben und damit jetzt versuchen, neue Horrorfilme und ähnliches zu verkaufen. Nach dem unvergleichlich katastrophalen BEYOND THE RAVE, der seine Premiere in 10 Clips auf myspace erfuhr, die auf ein ADS-geschädigtes Publikum gemünzt waren, scheint jetzt etwas Besserung in Sicht, auch wenn die Veröffentlichungstaktik auch hier etwas merkwürdig dünkt: Warum erscheint der Film jetzt schon hier auf DVD und läuft erst im März in England und USA in den Kinos? Kein Schimmer. So richtig prickelnd ist das hier jetzt auch nicht geworden, aber immerhin halbwegs anschaubare Thrillerkost. Zwar werden Klischees nicht unbedingt vermieden, aber hier und da blitzt auch mal eine originelle Idee auf. Jeffrey Dean Morgan ist eine ziemlich gute Besetzung und verleiht seiner Rolle die nötige Ambivalenz. Christopher Lee hat nur einen bit part als unheimlicher Opa von nebenan, aber das war zu erwarten. Ansonsten fährt die Kamera an Hilary Swanks Körper rauf und runter, was dann schon ein wenig an alte Zeiten erinnert. Die Brooklyn Bridge ist als Illustration des Handlungsorts zwischen den handlungstragenden Szenen mindestens drei mal zu oft im Bild, aber OK, es ist eine beeindruckende Brücke und vergessen wir nicht, daß der Regisseur Finne ist und möglicherweise das erste mal in New York war. Nein, ich habe mich nicht gelangweilt oder geärgert bei der Sichtung des Films, aber er scheint auch keine Gründe zu liefern, warum man ihn jetzt unbedingt kucken müßte. OK, da steht jetzt also HAMMER drauf, aber wie schon erwähnt: Das heißt nix. Das, wofür die Fans die Firma mögen, läßt sich nicht mehr reproduzieren, das war ein eingespieltes Team von begabten Leuten, die billige, aber äußerst sorgfältige und professionelle Filme mit viel Charme gemacht haben, und die meisten davon sind jetzt tot. Nichtsdestotrotz werde ich mir wohl den bevorstehenden nächsten Streich, WAKE WOOD, auch noch geben, denn dessen Prämisse klingt recht vielversprechend, wiewohl auch hier im schlimmsten Fall mit einigen Inszenierungsklischees zu rechnen ist.

GB/USA 2011, Regie: Antti Jokinen


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Über den Autor

Alex Klotz ist ein Zelluloid atmendes Wesen und betreibt den Blog hypnosemaschinen. Alex Klotz hat nie als Tellerwäscher, Aushilfsfahrer oder Kartenabreisser gearbeitet und gedenkt das auch in Zukunft nicht zu tun.

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