Red State

Von  //  25. August 2011  //  Tagged: , , ,  //  Keine Kommentare

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Drei Hohlköpfe sind äußerst erfreut, als sie eine Online-Anzeige von einer Frau finden, die mit ihnen Sex haben will und nicht in New York oder Los Angeles wohnt, sondern gerade mal eine halbe Auto-Stunde entfernt von ihrem Heimatkaff mitten im Amerika. Daß die Dame dann nicht ganz so jung und attraktiv wie auf ihrem Foto ist, scheint die notgeilen Burschen dann noch nicht mal zu stören, als sie allerdings mit Lite Beer betäubt werden und dann inmitten eines Gottesdienstes der fundamentalistischen Gemeinde um Pfarrer Abin Cooper gefesselt aufwachen, finden sie das nicht mehr ganz so gut. Vor allem, da die Gläubigen ihren Kampf gegen das Böse (nach ihrer Doktrin in erster Linie Homosexuelle) nicht nur auf Demonstrationen beschränken, sondern auch zu deutlich drastischeren Mitteln greifen…

Der lustige Kevin CLERKS Smith hat einen Horrorfilm gemacht, hieß es – dies und das Thema Religion, das Schmitz ja schon in DOGMA aufs Korn genommen hatte, klang eigentlich recht vielversprechend: Der Film ist auch durchaus unterhaltsam mit zahlreichen bösen Gags, bei denen nicht nur die Fundamentalisten, sondern auch die US-Regierung mit ihren Anti-Terror-Einheiten ihr Fett abbekommen. Nur huscht das alles an einem vorbei und man bekommt den Eindruck, die Figuren sind den Machern – vielleicht mit Ausnahme des von John Goodman gegebenen ATF-Agenten – total scheißegal und werden einfach für einen Gag oder eine überraschende Wendung geopfert. Im Endeffekt bleibt dann nur ein weiterer „witziger“ Film übrig, der zwar gehörig Gift und Blut verspritzt, sich seine Abstecher ins dramatisch-tragische aber auch hätte sparen können, denn diese funktionieren einfach nicht. So nimmt sich der Film eines durchaus ernstzunehmenden Problems an, kratzt aber nur an der Oberfläche herum und tut niemandem wirklich weh. Und ich mag vielleicht entgegen dem allgemeinen Sprachgebrauch etwas penibel in der Definition des Begriffs sein, aber ein Horrorfilm ist RED STATE auch nicht, es sei denn, einzelne Terror-Momente mit gefesselten und gefolterten Personen reichen mittlerweile für diese Klassifizierung aus.

USA 2011, Regie: Kevin Smith


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Über den Autor

Alex Klotz ist ein Zelluloid atmendes Wesen und betreibt den Blog hypnosemaschinen. Alex Klotz hat nie als Tellerwäscher, Aushilfsfahrer oder Kartenabreisser gearbeitet und gedenkt das auch in Zukunft nicht zu tun.

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