Short Bus #005

Von  //  20. Februar 2012  //  Tagged:  //  Keine Kommentare

Warning: DOMDocument::loadXML(): Opening and ending tag mismatch: hr line 5 and body in Entity, line: 6 in /var/www/vhosts/f021.futris02.de/httpdocs/hardsensations/wp-content/plugins/wordpress-amazon-associate/APaPi/AmazonProduct/Result.php on line 149 Warning: DOMDocument::loadXML(): Opening and ending tag mismatch: body line 3 and html in Entity, line: 7 in /var/www/vhosts/f021.futris02.de/httpdocs/hardsensations/wp-content/plugins/wordpress-amazon-associate/APaPi/AmazonProduct/Result.php on line 149 Warning: DOMDocument::loadXML(): Premature end of data in tag html line 1 in Entity, line: 8 in /var/www/vhosts/f021.futris02.de/httpdocs/hardsensations/wp-content/plugins/wordpress-amazon-associate/APaPi/AmazonProduct/Result.php on line 149 Warning: Invalid argument supplied for foreach() in /var/www/vhosts/f021.futris02.de/httpdocs/hardsensations/wp-content/plugins/wordpress-amazon-associate/APaPi/AmazonProduct/Result.php on line 160 Warning: DOMDocument::loadXML(): Opening and ending tag mismatch: hr line 5 and body in Entity, line: 6 in /var/www/vhosts/f021.futris02.de/httpdocs/hardsensations/wp-content/plugins/wordpress-amazon-associate/APaPi/AmazonProduct/Result.php on line 149 Warning: DOMDocument::loadXML(): Opening and ending tag mismatch: body line 3 and html in Entity, line: 7 in /var/www/vhosts/f021.futris02.de/httpdocs/hardsensations/wp-content/plugins/wordpress-amazon-associate/APaPi/AmazonProduct/Result.php on line 149 Warning: DOMDocument::loadXML(): Premature end of data in tag html line 1 in Entity, line: 8 in /var/www/vhosts/f021.futris02.de/httpdocs/hardsensations/wp-content/plugins/wordpress-amazon-associate/APaPi/AmazonProduct/Result.php on line 149 Warning: Invalid argument supplied for foreach() in /var/www/vhosts/f021.futris02.de/httpdocs/hardsensations/wp-content/plugins/wordpress-amazon-associate/APaPi/AmazonProduct/Result.php on line 160 Warning: DOMDocument::loadXML(): Opening and ending tag mismatch: hr line 5 and body in Entity, line: 6 in /var/www/vhosts/f021.futris02.de/httpdocs/hardsensations/wp-content/plugins/wordpress-amazon-associate/APaPi/AmazonProduct/Result.php on line 149 Warning: DOMDocument::loadXML(): Opening and ending tag mismatch: body line 3 and html in Entity, line: 7 in /var/www/vhosts/f021.futris02.de/httpdocs/hardsensations/wp-content/plugins/wordpress-amazon-associate/APaPi/AmazonProduct/Result.php on line 149 Warning: DOMDocument::loadXML(): Premature end of data in tag html line 1 in Entity, line: 8 in /var/www/vhosts/f021.futris02.de/httpdocs/hardsensations/wp-content/plugins/wordpress-amazon-associate/APaPi/AmazonProduct/Result.php on line 149 Warning: Invalid argument supplied for foreach() in /var/www/vhosts/f021.futris02.de/httpdocs/hardsensations/wp-content/plugins/wordpress-amazon-associate/APaPi/AmazonProduct/Result.php on line 160 Warning: DOMDocument::loadXML(): Opening and ending tag mismatch: hr line 5 and body in Entity, line: 6 in /var/www/vhosts/f021.futris02.de/httpdocs/hardsensations/wp-content/plugins/wordpress-amazon-associate/APaPi/AmazonProduct/Result.php on line 149 Warning: DOMDocument::loadXML(): Opening and ending tag mismatch: body line 3 and html in Entity, line: 7 in /var/www/vhosts/f021.futris02.de/httpdocs/hardsensations/wp-content/plugins/wordpress-amazon-associate/APaPi/AmazonProduct/Result.php on line 149 Warning: DOMDocument::loadXML(): Premature end of data in tag html line 1 in Entity, line: 8 in /var/www/vhosts/f021.futris02.de/httpdocs/hardsensations/wp-content/plugins/wordpress-amazon-associate/APaPi/AmazonProduct/Result.php on line 149 Warning: Invalid argument supplied for foreach() in /var/www/vhosts/f021.futris02.de/httpdocs/hardsensations/wp-content/plugins/wordpress-amazon-associate/APaPi/AmazonProduct/Result.php on line 160

Atmen // Karl Markovics 2011

Nüchtern von außen, wund von innen. Atmen ist ein schöner Film, besonders das transparente Gesicht des introvertierten, hilflosen, in sich und das Gefängnis eingemauerten, erstickenden Jungen (Thomas Schubert), der jemand anderen erstickt hat. Es gibt auch gut aussehende Szenen im Schwimmbad, was ich immer mag. Ich glaube, ich sehe da die nackten Körper gern, die das Wasser so leicht macht und verbindet, und den Kontrast zwischen der Institution – für alles ist gesorgt – und dem nicht reglementierbaren Wasser: so etwas Ätherisches in einer so strengen Einfassung. In Atmen sind alle – besonders Kamera, Regie, Junge, planlose Mama, grantiger Kollege im Bestattungsinstitut – wie Wasser oder Luft: schlicht, natürlich und unfassbar. (Silvia Szymanski)


Downloading Nancy // Johan Renck, 2008

Nancy und Albert sind seit 15 Jahren verheiratet, aber sie haben sich nichts mehr zu sagen: Sein ganzes Augenmerk gilt dem Hobby-Golfraum im Keller und seinem Handicap, während Nancy sich mit einer Rasierklinge in Arme und Beine schneidet, um überhaupt noch etwas zu fühlen. Übers Internet lernt sie Louis kennen, in dem sie so etwas wie einen Seelenverwandten sieht – und sie beschließt, ihren Mann zu verlassen. Louis hingegen hatte eine Art S/M-Beziehung im Kopf und ist äußerst irritiert, als er feststellt, daß Nancy viel mehr von ihm verlangt…

Es gibt Filme, die möchte niemand sehen. Erstmal möchten eh nur wenige Leute Filme sehen, die einen runterziehen und dieser Film dürfte auch der Arthouse-Crowd „too close for comfort“ gewesen sein. Kommt das Problem dazu, wie soll man so eine bittere, von Seelenkälte geprägte Geschichte vermarkten? „Der blasseste Film über Selbstverstümmelung des Jahres“? Nein, da erwähnt man lieber die auch hier wieder durchaus beeindruckende Kamera von Christopher Doyle, den kennen immerhin ein paar Leute. Daß die meiner Meinung nach arg unterschätzte Maria Bello hier eine umwerfende Performance gibt, die im wahrsten Sinne des Wortes schmerzhaft unter die Haut geht, hilft wohl weniger, denn wer kennt schon Maria Bello? Und so verwundert es auch nicht, daß die deutsche DVD des ungesehenen Films (immerhin ist er überhaupt hier erschienen) mittlerweile im Ramsch-Segment gelandet ist. Es ist trotzdem gut, daß es ihn gibt. (Alex Klotz)

Bei amazon kaufen: Downloading Nancy


River of Darkness // Bruce Koehler, 2011

Ein paar Profi-Wrestler agieren in diesem No Budget-80ies-Horror-Revival ohne jede Ironie oder auch nur Mexican-style Arena Einlagen; in der Tat weist der Film, bis auf ein paar perfunktorische Mord-Tableaus und drei Minuten Geister/Zombies gegen Ende, gar keine Action auf! Das ist einfach nur pervers, und dass der Sheriff-Protagonist – auch ein Wrestler – nur ernst dreinzublicken und nervenden Hinterwäldlern zaghaft Fragen zu stellen hat, führte bei mir anfangs zu einer Art Meta-Spannung: Irgendwann reißt dem Typen doch sicher die Geduld und er klemmt irgendjemandes Kopf zwischen seine Schenkel? Nein, das tut er nicht, er irrt tapfer durch ein Script, das wirklich seit 1980 in der Garage gelegen haben könnte und das Autor/Regisseur Bruce Koehler mit vielen sinnlosen Nahaufnahmen garniert, in denen Leute seine leeren Dialoge sprechen:
„Wir suchen einen Harvey Hix.“ (sic)
„Nie von ihm gehört.“
„Wissen Sie, wo wir ihn finden können?“
Koehlers unterschwelliges Thema scheint die Unmöglichkeit der Kommunikation zu sein: Wenn Leute nicht von vornherein die Aussage verweigern, damit der Film 86 Minuten lang wird, treffen ihre Informationen auf taube Ohren:
(Angesichts einer eben gefundenen Leiche:) „Unbekannte Person.“
„Schon ’ne Idee, wer’s sein kann?“
Auch hier verpufft die Meta-Spannung – die very basic back story, die sich hier abzeichnet, muss doch ein Vorwand sein, da kommt doch sicher noch ein Dreh – ergebnislos, und der Sheriff latscht im Laufe des Films gleich viermal zum Anglerladen, dessen Inhaber ihm kleine Infohäppchen verfüttert und dabei einen auf Yoda macht:
„Ich brauche ein paar weitere Antworten.“
„Brauchen wir die nicht alle?“
Und dann gibt es noch die Szene mit der Frau, die in einer Kirche vor dem Altar kniend betet, was sich etwa so abgespielt haben muss:
REGISSEUR: „Okay, und dann machst du ein Kreuzzeichen.“
SCHAUSPIELERIN (hat keine Ahnung, wie ein Kreuzzeichen geht): „Alles klar.“
REGISSEUR: „Action!“
SCHAUSPIELERIN (segnet den Altar)
REGISSEUR: „Eh….. okaaaaay….“
Dass die Dame anscheinend von jener Frau gesprochen wird, die schon in CAMI – KÖNIGIN DER INSEKTEN die Tonspur zerstört hat, passt dazu. Der große Moment der Synchro aber folgt kurz danach: Nachts langt plötzlich eine Zombiehand aus dem Fluß und reißt ein Mädel hinab in die Fluten/in den Tod. Was ruft man in so einem Fall? Ganz klar: „Oh nein! Etwas griff nach McKenzie!“ Dies ist aber schon ein einsamer Höhepunkt; das alles ist so träge und unspektakulär, dass man ständig versucht ist, Tapeten an die Wand zu kleben, um die Kringel zählen zu können, das Finale macht vernehmlich Pfffffht und wenn der Nachspann des Films wie zum Trotz von oben nach unten scrolt, bleibt nur ein großes Hä? (Andreas Poletz)

Bei amazon kaufen: River of Darkness


Das gelbe Segel // Udayan Prasad, 20o8

Ein flockiges aber – und das ist positiv zu werten – nicht immer ganz lockeres Liebes-Roadmovie. Das gelbe Segel ist ein durch und durch sympathischer Film, der alle genretypischen Elemente aufweist: Einen annähernd schrottreifen Wagen mit einer Besatzung aus sehr unterschiedlichen schrägen Typen, eine (zugegeben für ein Roadmovie nicht ganz so lange) Straße – hier durch das noch deutlich von Orkanschäden gezeichnete Louisiana –, eine Prügelei, eine Vergangenheit, die es hinter sich zu lassen gilt, und eine Zukunft, die am Ende der Reise wartet. Ein bisschen wie A Straight Story, nur nicht ganz so langsam, nicht ganz so geriatrisch und nicht ganz so skurril (es gibt sogar ein totes Reh, aber auch wirklich nur eins). Der durch eine Verkettung von Umständen (auch anderen) zustande gekommene Trip gerät für alle drei Mitfahrer zu einer Reise zum Selbst – für den einen mehr, für die andere weniger – und man gönnt sich und den Figuren das versöhnliche Ende. Für Leute, die auf Namedropping stehen, hat der Film auch einiges zu bieten: William Hurt spielt Ex-Knacki Brett, Kristen Stewart (ja, die, die die dumme Gans in den Verbiss-Dich-Filmen spielt, aber hier noch blutunbefleckt) mimt die gerade der Pubertät entsteigende Martine, Eddie Redmayne (wenig später in Black Death als Meuchelmönch zu sehen) gibt den traurigen Nicht-ganz-Indianer und Maria Bello macht als Ex-Knacki-Ex in den Rückblenden eine wirklich gute Figur. Erwähnenswert sind außerdem die kräftigen Farben, die den Film davor bewahren, allzu sehr in Gefühlsduselei zu verfallen. Ich habe das japanische Original von 1977 nicht gesehen, aber Das gelbe Segel scheint seinem Vorbild keine Schande zu machen. Sehr angenehmer Mainstream (Mississippi). (Frau Suk)

Bei Amazon kaufen: Das gelbe Segel


Survival of the Dead // George A. Romero, 2009

Bereits die Ausgangssituation kommt einem bekannt vor: Die Welt ist mehr oder weniger in der Hand von Zombies. Kleine, versprengte Gruppen von noch nicht Infizierten versuchen sich an die Orte durchzuschlagen, die noch nicht von den Wiedergängern erobert wurden. Ein solcher Ort scheint ein kleines Eiland zu sein. Dort schwelt jedoch seit Generationen eine Familienfehde und auch die Frage, wie man mit den neuen „Mitbürgern“ zu verfahren hat, nehmen die verfeindeten Klans zum Anlass, sich mächtig in die Wolle zu bekommen. Die Positionen sind in etwa diese: „Search and Destroy“ ohne Rücksicht auf Familienbande versus Wiedereingliederung durch probate Tätigkeiten, wie etwa den Einsatz im niederen Postdienst.
Eine eigentlich einfache Geschichte, die leider viel zu umständlich erzählt ist. Die Idee, Zombies in einer Art geschlossener Versuchsanordnung in die Gesellschaft zu reintegrieren, hat Charme. Aber anstatt sich auf diesen Aspekt zu konzentrieren und dessen „Witzigkeit“ einfach mal loslaufen zu lassen, baut Romero eine Vielzahl von Erklärungen ein; und auch diese sind meist nur halb auserzählt. Spaß macht lediglich das obligate Rumgemetzel in Unmengen von „Zombie-Gemüse“ das en passant geköpft oder sonstwie auseinandergenommen wird. Im Vergleich zu anderen aktuellen Genre-Beiträgen, wirkt der Film altbacken. Wie rückwärts gewandt muss man leben, um ihm Jahr 2009 MP3 Player und Smartphones noch als top-notch zu erachten? Hat mir sehr wenig Freude bereitet. (Eckhard Heck)

Bei Amazon kaufen: Survival of the Dead


Flattr this!

Über den Autor

Alle Artikel von

Schreibe einen Kommentar

comm comm comm