Short Bus #006

Von  //  30. März 2012  //  Tagged:  //  Keine Kommentare

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Premiere für ein „Short Bus Spezial“ zum Thema Vinyl. Wir werden das in unregelmäßigen Abständen wiederholen. Vorschläge sind sehr willkommen! Have fun!

High Fidelity // Stephen Frears, 2000

Die romantische Komödie mit John Cusack in der Hauptrolle ist an und für sich kaum auszuhalten. Doch Jack Black, der sich als Barry selbst schwindelig spielt, hat ein paar sehr gute Szenen die immer wieder zum Wegbrüllen taugen (Allen voran die Montagmorgen Tape Szene). Die beste Vinylszene im Film – in dem es natürlich fortwährend um Vinyl geht – ist die mit dem Nerd, der sich für eine Platte (Captain Beefhearts Save as Milk als französische Importpressung) entflammt, die man ihm dann sadistischerweise nicht verkauft. Oh wie leide ich mit ihm, wenn er sich nach dem schwarzen Gold verzehrt, es mit schierem Sammlerwahnsinn in den Augen begutachtet und es zärtlich liebkost. Die Szene ist akribisch vorbereitet. Der Arme muss zunächst eine Serie von Demütigungen über sich ergehen lassen und darf sich dann auch noch die Arschritze von Jack Black anschauen (welch eine Symbolik!), bevor ihm endgültig der Todesstoß versetzt wird. Das sind sechzig Sekunden brillant getimter, bittersüßer Screw-Ball Comedy von großer Wahrhaftigkeit. Die Single Auskopplung gibt es hier. (Eckhard Heck)

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Parasomnia // William Malone, 2008

Danny arbeitet als Verkäufer in einem Plattenladen und ist auch selbst fleissiger Vinylsammler. Als er eines Tages eine Heilanstalt besucht, verliebt er sich in ein narkoleptisches Mädchen, welches er, um sie aus den Fängen eines skrupellosen Arztes zu befreien, kurzerhand entführt. Damit holt er sich eine Menge Ärger ins Haus…

William Malone finanzierte den Film aus eigener Tasche und das niedrige Budget sieht man ihm auch von vorne bis hinten an. Der Regisseur entschied sich aber, aus der Not eine Tugend zu machen und komplett auf einen realistischen Look zu verzichten. Der ganze Film liegt irgendwie neben der Spur und dazu tragen auch einige Details bei wie unser Protagonist, der mit Anfang 20 keineswegs Musik als mp3 auf seinem Ipod zusammenstellt, sondern Singles von Garagenbands aus den Sixties sammelt. Trotz einiger formaler Defizite bietet der Film so durchaus mehr Unterhaltung als der ein oder andere aktuelle Horrorfilm, der nur die bekannten Schemata bedient. Hier hatte ich schon mal ein bißchen was dazu geschrieben. (Alex Klotz)

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Buffalo 66 // Vincent Gallo, 1998

Vincent Gallo – krankhaft reizbar, provokationssüchtig, sexy, rührend jämmerlich – sähe ich gern in einem Film Nietzsche spielen. In der Vinylszene von „Buffalo 66“ hat er gerade das Mädchen auf dem Bild hier links (Christina Ricci) gekidnappt, um seinen Eltern eine Freundin vorzeigen zu können, und kreuzt mit ihr bei ihnen auf. Die Mutter ist wie immer völlig desinteressiert an ihrem Sohn und widmet ihre ganze Aufmerksamkeit und Leidenschaft der Footballmannschaft Buffalo – genau das war zeitlebens das Riesenproblem ihres mega-unsicheren, narzisstischen, cholerischen Sohnes. Der Vater nimmt das fremde, freundliche Mädchen beiseite, um ihr die Schallplatte vorzuspielen, zu deren Backing er gern singt, das Licht richtet sich auf ihn, und er croont schön für sie: „Fools rush in where angels fear to tread“, eine Edelschnulze alter Schule (auf der Aufnahme singt Vincent Gallo senior). Sie schmilzt dahin und bittet ihn mehrmals um eine Zugabe – einmal zu viel, da tickt der Vater aus und herrscht sie an, endlich die Klappe zu halten, genau im Stil seines jähzornigen Sohnes. Wie der, so hat er sich dann aber einigermaßen schnell wieder unter Kontrolle, und sie setzen sich alle an den Tisch, um haufenweise Eingeweide zu essen und diese auch dem armen Mädchen aufzunötigen. Diese Familie ist dem Irrsinn nah, in jedem Moment ihres schrullig ritualisierten Alltags. Das ist lustig für den Zuschauer, während Vincent Gallos Tränen, die ihm dauernd in den Augen stehen, arg echt aussehen; er hat das so oder ähnlich wohl schon allzu hautnah selbst erlebt. (Silvia Szymanski)

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Züchte Raben (Cría cuervos) // Carlos Saura, 1976

Das Mädchen Ana hat sowohl ihre Mutter als auch ihren Vater sterben gesehen, nun kümmert sich ihre Tante um sie und ihre beiden Schwestern in einem großen Haus mitten in Madrid, ist dabei aber vollkommen überfordert. Der Tod fasziniert Ana und in ihrer Fantasie sieht sie immer noch ihre Mutter nachts durch das Haus streifen. Da ihr das Leben mit der Tante nicht richtig erscheint, möchte sie diese vergiften…

Es bedarf wohl eines Meister-Regisseurs, um einen Film zu schaffen, der gleichsam tieftraurig, aber auch optimistisch ist: Das hier ist so ein Fall, und der Optimismus wird von einer 7″-Single verkörpert, „Pourque te vas“ von Jeanette (Dimech, nicht Biedermann) zu der Ana und ihre Schwestern ausgelassen tanzen. Ist auch ein verdammt geiler Song. (Alex Klotz)

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Radio Rock Revolution (The Boat That Rocked) // Richard Curtis, 2009

Etwa 1966. Der BBC spielt trotz der andernorts bereits rollenden „British Invasion“ keine aktuelle Rock und Pop Musik, was etliche Piratensender auf den Plan ruft, die von See aus die musikkulturelle Lücke füllen. So weit, so tatsächlich passiert. Radio Rock Revolution lehnt sich – ohne dokumentarischen Anspruch – an diese Ereignisse an. Doch der Film wirkt, ganz im Gegensatz zu seinem Sujet, wie auf dem Reißbrett zurecht gezirkelt. Alles stimmt ein wenig zu gut, angefangen bei der Besetzung (u.a. Philip Seymour Hoffman) bis zum letzten noch so kleinen Ausstattungsdetail. Folgerichtig stellt sich nach kürzester Zeit das große Gähnen ein, während man gelangweilt darauf wartet, dass jede Pointe ins vom Skript Doktor anvisierte Schwarze trifft und jeder Topf sein Deckelchen findet. Das rockt nicht! Die Musik, ja, aber was wäre einfacher als das?

Diese Sorte von „frechem Wohlfühlkino“ bereitet mir persönlich beim Rezipieren großes Unbehagen. Wenn jemand bei mir Humor, Intellekt, guten Geschmack, Political Correctness UND moderates Revoluzzertum derart kalkuliert und mit Blick auf mein Taschengeld abfragt, werde ich ganz automatisch zum Berserker. Einzig die Szene, in der „Smooth“ Bob Silver (Ralph Brown) am Ende seine geliebte Plattensammlung wortwörtlich vor dem Untergang retten muss, stimmt mich ein Stück weit versöhnlich, verdanke ich ihr doch immerhin die Wiederentdeckung des Albums The 5000 Spirits Or The Layers Of The Onion von der Incredible String Band. Diese Platte lege ich hiermit jedem Musikliebhaber ans Herz. Natürlich vollkommen uneigennützig und ohne kommerzielle Hintergedanken. (Eckhard Heck)

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